Marlies Heschl

Über mich

Ich bin auf einem Bauernhof in der Oststeiermark aufgewachsen. Dort hatte ich viel Raum und Freiheit, um mich auszutesten und zu entwickeln. Tiere haben mein Herz schon sehr früh erobert und tun es immer wieder aufs Neue. Ich spüre einen großen Bewegungs- und Entwicklungsdrang in mir. Den Bewegungsdrang stille ich vor allem mit meinem Herzenssport, dem Beachvolleyball spielen. Ich investiere viel Zeit in Trainings und verbringe einen großen Teil meiner Freizeit auf dem Sand. Um mich persönlich und als Lernbegleiterin weiterzuentwickeln, beschäftige ich mich gerne mit der menschlichen Psyche. Die Hintergründe, weshalb wir Menschen sind wie wir sind und welche Faktoren dafür eine Rolle spielen, faszinieren mich. In der Arbeit mit Kindern nehme ich viele wertvolle Erkenntnisse aus diesem Bereich mit in die Schule.

Meine Sicht auf Schule

Meine eigenen Erfahrungen mit Schule waren nicht nur positiv. Dies war ein Grund, warum ich mich später dazu entschieden habe, selbst Volksschulpädagogin zu werden. Ich wollte meinen Schüler:innen eine schöne Schulzeit zugänglich machen, an welche sie sich gerne erinnern und von welcher sie für ihr weiteres Leben profitieren. In den vergangenen Jahren habe ich als Pädagogin meine eigenen Schranken in Bezug auf Unterricht und Schule geöffnet. Die Jenaplanpädagogik war für mich ein Türöffner in eine Pädagogik, welche ich mir schon für mich gewünscht hätte und welche ich meinen Schüler:innen erlebbar machen will. Mir ist es wichtig Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und eine wertschätzende Atmosphäre zu schaffen. Schüler:innen sollen mit meiner Begleitung ihre Begeisterung, ihre Neugierde und ihre Freude am Lernen und Leben beibehalten und in der Lage sein, sich Neues anzueignen. Die Tankstellen-Schule ist ein Ort, an dem ich meine Überzeugungen und Werte mit den Kindern, Eltern und Lernbegleiter:innen leben darf und gemeinsam Schule machen will.