Persönliches
- Geboren 1984
- Wohnhaft in Wien
- Verheiratet, 2 Kinder
Pädagogin, Kunst
In meiner freien Zeit bereise ich am liebsten die Welt mit meiner Familie, koche, häkle oder wandere durch den Wald. Das Element, wo ich mich am wohlsten fühle, ist aber definitiv Wasser, weshalb wir im Sommer viel im Schwimmbad und an österreichischen Seen zu finden sind.
Was ist stets dabeihabe: ein Buch.
Mein erster Bildungsweg hat mich zu Entwicklungspolitik und internationalen Beziehungen geführt und dennoch bin ich immer wieder in den schulischen und bildungspolitischen Bereich „geschlittert“. Meine Diplomarbeit widmete ich einer autonomen Universität in Oaxaca/Mexiko, wo Lernen als naturgegebenen, ortsbezogen und vor allem freiwilliges Konzept verstanden wurde. Weiter ging es in den Bereich „Berufliche Integration von Menschen mit Behinderung im Ausbildungs- und Arbeitsbereich“, welcher mir verdeutlichte, dass jeder Mensch ganz besondere Dinge kann und weiß und daher fixer und wichtiger Teil der Gesellschaft sein muss. Und dass es vor allem im schulischen Bereich noch einen Aufholbedarf an inklusivem Lernen gibt.
Die vermutlich größte Motivation meinem innerlichen Traum Lehrerin zu werden zu folgen, haben mir meine zwei Kinder selbst gegeben, die mir täglich vorleben, wie Lernen wirklich funktionieren kann und dass wir Erwachsenen, Eltern, Lehrer:innen es sind, die uns auf das kindliche Potenzial und die Neugierde einstellen sollten, um ein neues Konzept von Schule zu erschaffen. Das passiert in der Tankstellen-Schule täglich und es ist eine Freude jeden Tag von neuem zu sehen, wie Kinder in ihrem ureigenen Element leben, spielen und lernen.